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Wie du dich im Sommerurlaub wirklich von der Arbeit erholen kannst

Wie du dich im Sommerurlaub wirklich von der Arbeit erholen kannst

upday.de |

Stresst dich der anstehende Sommerurlaub auch schon? Weil du im Job mit viel Aufwand alles vor- und nachbereiten musst? Für den Erholungseffekt ist das kontraproduktiv. Aber: Wie können Beschäftigte maximal entspannt in den Urlaub gehen und die positive Stimmung langfristig im Arbeitsalltag beibehalten?

Hintergrund: Wann Stress hilfreich ist – und wann er schadet

Das beginnt bereits mit der Planung vor dem Urlaub. Nicole Ottersböck, wissenschaftliche Expertin am Institut für Angewandte Arbeitswissenschaft (ifaa) rät, Kolleginnen oder Kunden schon ein bis zwei Wochen vor dem Urlaub über die Abwesenheit zu informieren. Eine Aufgabenliste, sortiert nach Prioritäten, macht schnell deutlich, welche Aufgaben noch dringend zu erledigen sind. Und die voreingestellte Abwesenheitsnotiz informiert alle wichtigen Ansprechpartner im Fall der Fälle über Rückkehr und Vertretung.

Im Urlaub: Handy aus und ab in die Natur

Wer erholt aus dem Urlaub kommen will, sollte auch während der freien Tage darauf achten, wirklich abzuschalten. Vielleicht schaltest du dein Smartphone zwischendurch ganz aus. Für eine Weile keine Mails zu checken, fördert die geistige Erholung und hilft beim Runterfahren. Positiver Effekt: So kannst du deine Urlaubsaktivitäten bewusster erleben.

Hintergrund: Betrüger locken Reisewillige mit Fake-Angeboten für Ferienhäuser

Gerade Erlebnisse in der Natur tragen der Expertin zufolge dabei zum Stressabbau bei. Ein weiterer Tipp: Vielleicht kommt auch ein Urlaub in Deutschland infrage, damit entfallen langwierige und stressige Reisezeiten.

Souvenir auf dem Schreibtisch bewahrt gute Stimmung

Nach dem Urlaub sollten Beschäftigte versuchen, den Einstieg in den Arbeitsalltag so sanft wie möglich zu gestalten. Was dabei hilft? Am besten halten Berufstätige ihren Terminkalender für die Tage nach der Rückkehr so frei wie möglich. So bleibt mehr Zeit, sich einen Überblick zu verschaffen, was während deiner Abwesenheit passiert ist.

Hintergrund: Muss ich in der Pause erreichbar sein und darf ich auf sie verzichten?

Um den Erholungseffekt zu bewahren, empfiehlt Nicole Ottersböck zudem, sich bewusst Zeit für Pausen zu nehmen. Das geht nach dem Urlaub oft unter. Ein schönes Andenken, das du etwa auf deinem Schreibtisch platzierst, hilft zudem, die positive Stimmung aus dem Urlaub mit an den Arbeitsplatz zu nehmen. dpa/nak

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